Klappentext:
Seit ihrem achten Lebensjahr leidet Wiebke unter dem spurlosen
Verschwinden ihrer Mutter. Ein auf Grönländisch verfasstes
Tagebuch, das sie zwölf Jahre später findet, lässt sie in die
Hundert-Seelen-Siedlung Tiniteqilaaq an Grönlands Ostküste reisen.
An den Ort, an dem Wiebke ihre Mutter als verschollen wähnt.
Das mystische Land zieht sie vom ersten Moment an in seinen Bann.
Pana, ein Hotelangestellter, nimmt Wiebke mit zu seiner Mutter.
Eine Frau, die Wiebkes Mutter bis aufs Haar gleicht. Hat ihre
Suche endlich ein Ende? Oder ist es nur die Zwillingsschwester,
die in dem mysteriösen Tagebuch erwähnt wird und gefährlich zu
sein scheint? Und was ist mit den seltsamen Visionen, die Wiebke
heimsuchen?
Ein gewaltiger Eisberg aus Fragen türmt sich vor ihr auf. Wiebke
muss sich ihrer Vergangenheit stellen – einer Vergangenheit, die
tiefer in den Abgrund reicht, als sie ahnt.
Pressetext:
Jede Familie birgt ihre Geheimnisse. Manche werden gelüftet,
viele nehmen sie mit ins Grab. Einige finden jedoch keine Ruhe,
solange die Wahrheit nicht ans Licht kommt. Und möge sie noch so
grauenvoll sein.
Diejenigen gehen über Grenzen, setzen ihr Leben aufs Spiel, bis
jeder noch so kleine Stein umgedreht wurde. Denn nur die
Wahrheit macht uns frei!
Wiebke ist eine dieser ganz besonderen Menschen, die den Mut und
die Kraft aufbringen, in die Abgründe ihrer Vergangenheit zu
tauchen. Sie begibt sich auf die Reise in eine Welt, die unsere
Vorstellungskraft ins Wanken bringt.
Die Autorin nimmt uns mit in die atemberaubende Schönheit des
mystischen Grönlands und jedes ihrer Worte ist so gewaltig wie
ein Eisberg. Sie gehen unter die Oberfläche, tiefgründig und
kalt. Gleichzeitig tropft aus jedem Satz die Freiheit und
Unendlichkeit eines wilden Landes, das uns berührt und
Sehnsüchte weckt.
Die Gedichtsammlung »Eiszeilen« von Berit Sellmann ist
exklusiv im Bundle mit »Erfrorene Seele«im Shop erhältlich:
Berit Sellmann, geboren 1996, ist leidenschaftliche Autorin
und Weltenbummlerin mit Faible für unberührte Landschaften und
ebenso unberührte Metaphern. Das Fernweh trug sie mit 15 Jahren
in das kleinste Land Afrikas, Gambia, wo sie ein Austauschjahr
verbrachte und zum ersten Mal in eine völlig fremde Kultur
eintauchte. Seitdem hat sie die Reiselust (und damit verbundene
Schreibwut) nicht losgelassen. Nach dem Abitur lebte und
arbeitete sie in Grönland, Borneo, Taiwan und später in Alaska,
der Mongolei und Nepal. Über ihre Reiseabenteuer verfasste sie
Berichte für die Zeitung und einen Reiseblog. Im Jahr 2019
gewann sie mit ihrem Reisebericht über das Leben in der
mongolischen Steppe den 3. Preis des A. E. Johann Preises.
Heute studiert sie «Literarisches Schreiben &
Kulturjournalismus» an der Akademie Faber-Castell und kann sich
ein Leben ohne das Schreiben und Reisen nicht mehr vorstellen.