Klappentext:
In einem fremden Berlin des Jahres 1898, wo ausladende Feste,
blutige Spiele und teufelsgleiche Kulte die hohe Gesellschaft
prägen, entbrennt ein Krieg zwischen Gläubigen und Totgeglaubten.
Die junge Andra Rosendorn ist die Gefangene einer Sekte, die den
Kupfergott verehrt. Als eine »Weltenbraut« wird sie von der
mächtigen Familie Masken festgehalten und für ihre Zwecke
missbraucht. Sie bittet ausgerechnet Lucius Goldblatt um Hilfe,
einen Mann aus ihrer Vergangenheit, der nach dem Krieg aus einer
fernen Welt nach Berlin zurückkehrt.
Doch Lucius hat mit seiner eigenen Vergangenheit zu kämpfen. Auch
wenn er die brennenden Frontgräben hinter sich gelassen hat, so
suchen ihn die Schreie der sterbenden Soldaten noch immer heim.
Gemeinsam geraten Andra und Lucius in einen Sog aus mörderischen
Intrigen und fanatischen Machenschaften, der sie geradewegs ins
Herz des kupfernen Glaubenskrieges führt.
Denn in Berlin kämpfen nicht nur die hohen Familien um die
Vorherrschaft. In der fernen Welt formiert sich der besiegt
geglaubte Feind zu einem letzten Schlag.
Pressetext:
Zwischen den Machenschaften adliger Familien, zwischen den
Kriegen fremder Welten und auf der Suche nach sich selbst,
begeben sich Andra Rosendorn und Lucius Goldblatt auf eine
Reise, die nicht nur ihr eigenes Leben in der Gegenwart, sondern
auch das der Zukunft und das der Vergangenheit ändern wird.
Mit dem Auftakt der »Kupfertrilogie« entführt uns die Autorin
Alma Eggers in ein Berlin aus dem Jahre 1889, das ganz anders
ist, als wir es aus den Geschichtsbüchern kennen. Ein uns
fremder Glaube breitet sich in den Köpfen der Bevölkerung aus
und droht einen Krieg auszulösen, der nicht nur eine, sondern
mehrere Welten in den Untergang reißen kann.
Alma Eggers, geboren im Sommer der Jahrtausendwende, lebt heute
in Berlin. Seit sie ein kleines Mädchen war, sammeln sich
unzählige Geschichten über fantastische Welten und ferne
Galaxien in ihren Gedanken. Schnell wurde ihr bewusst, dass sie
all den Ideen ein Zuhause geben musste und so begann sie zu
schreiben.
Heute schreibt sie noch immer und nimmt ihre Wahlheimat Berlin
oft als Quell der Inspiration. Ob das Berlin der Zukunft oder
das Berlin einer fiktiven Vergangenheit: in den Straßen dieser
Stadt kann sie sich auf vielfältige Weise verlieren. Nicht nur
in der realen Welt, sondern auch in all jenen, die sie auf den
Seiten ihrer Bücher erschafft.